Ein Mitglied der Online-Gruppe schreibt
Liebe Katharina,
bei unserem Zoom-Meeting am 21.07.22 haben wir darüber diskutiert, ob auch zukünftig neben den örtlichen Gruppen-Treffen auch weiterhin Zoom-Meetings durch TEB angeboten werden. Ich möchte Euch bitten, auch weiterhin Zoom-Meetings mit und ohne Experten anzubieten aus folgenden Gründen:
- Ich bin seit zweieinhalb Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt und habe neben der örtlichen, sehr guten Betreuung durch Onkologen, Psycho-Onkologen, Gastro-Onkologen und Radiologen den Austausch mit anderen Betroffenen und den fachlichen Dialog mit medizinischen Experten (Zweit-und Drittmeinung) gesucht.
- Da Treffen vor Ort in Selbsthilfegruppen oder Reha-Kliniken pandemiebedingt kaum möglich erschienen, habe ich bei TEB genau diese Austauschmöglichkeiten mit Experten und Betroffenen gefunden. Viele Ideen und Anregungen, die mir in den letzten Jahren geholfen haben, stammen aus den o.g. Zoom-Meetings. Gleichzeitig gibt es mir die Möglichkeit, die von mir gemachten Erfahrungen und Erfolge und Rückschläge mit der Gruppe zu teilen und Rückmeldungen zu erhalten. Diese bauen mich auf und bestärken mich auf meinem eingeschlagenen Weg.
- Ein Treffen in örtlichen Gruppen der Selbsthilfe konnte ich bisher pandemiebedingt noch nicht machen. Zum einen existieren in meiner Nähe keine Selbsthilfegruppen zur Problematik Bauchspeicheldrüsenerkrankungen und zum zweiten kann mir derzeit keiner der beteiligten Ärzte eine halbwegs sichere Einschätzung zu meinem Immunstatus nach vier Corona-Impfungen geben, der mir es ermöglicht, an Indoor-Veranstaltungen mit einem größeren Personenkreis, sei er noch so oft geboostert und getestet, teilzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
M. M.